Kraft haben die Weine im Priorat von jeher im Überfluß, ein Spitzenwein wie La Creu Alta verfügt jedoch über eine ganz ausgeprägte aromatische Tiefe, Mineralität und Frische. Es wurde für den Topwein bei Mas Alta rigoros selektiert, so dass dieses Jahr nur 2758 Flaschen La Creu Alta 2013 abgefüllt wurden. Dichtes undurchdringliches Rubinrot mit purpurnen Rand. In der Nase intensive Mokka-Aromen mit Schwarzkirsche, danach zeigt der Wein mineralische Noten, mediterrane Kräuter, die typische Vegetation des Priorat, intensive balsamische Noten. Am Gaumen mächtig, elegant und tief, schier endlose Länge mit Noten von Mokka und Gewürzen im Finale. Ein wunderbarer, großer Wein mit mächtigem, aber geschmeidigem Körper, hoher Konzentration und dennoch spielerischer Leichtigkeit. Spielt in einer Liga mit Clos Erasmus und L'Ermita.


Flor de Pingus hat sich längst von der Rolle des Zweitweins emanzipiert und ist zu einem eigenständigen Wein von großem Format gereift. Von 20-25 Jahre alten Rebstöcken aus der Nähe von La Horra, einer der besten Lagen in der D.O. Ribera del Duero bezieht der Flor de Pingus seine Trauben. Die 2017er sind Powerweine mit guter Tanninstruktur und - trotz des warmen Sommers - ausgewogener Säure.

Alabaster 2018, der Topwein von Teso la Monja entsteht aus Trauben dreier uralter Parzellen mit wurzelechten Rebstöcken, die jeweils über 100 Jahre alt sind. Alabaster gehört seit dem ersten Jahrgang 2008 zu den besten Weinen Spaniens. Im Vergleich zu Numanthia sind die Böden frischer, die Rebstöcke stehen auf tonhaltiger Erde mit kalkgemasertem Untergrund und Ausrichtung nach Norden, was für einen langen und langsamen Vegtationszyklus sorgt.
Der Quinta Apolonia 2018 besteht zu 40% aus selektierten Fässern des im Holzfass ausgebauten Erstweins Belondrade y Lurton, die restlichen 60% des Quinta Apolonia werden im Stahltank vergoren. Die Mischung der beiden Weine ergibt einen sehr fruchtbetonten Weißwein, bei dem das Holz den Körper des Weins unterstützt, aber wohltuend im Hintergrund bleibt.
Der Enate 2-3-4 Chardonnay ist seit Jahren einer der besten jungen Weißweine Spaniens. Die Chardonnay Traube ist seit einigen Jahrzehnten in Nordspanien heimisch und erfährt in diesem Wein aus Aragón eine excellente Interpretation ...
Der Quinta Apolonia 2014 besteht zu 40% aus selektierten Fässern des im Holzfass ausgebauten Erstweins Belondrade y Lurton, die restlichen 60% des Quinta Apolonia werden im Stahltank vergoren. Die Mischung der beiden Weine ergibt einen sehr fruchtbetonten Weißwein, bei dem das Holz den Körper des Weins unterstützt, aber wohltuend im Hintergrund bleibt.
Alaya Tierra 2020 ist ein extremer Wein mit einer gefühlten Viskosität von Motoröl, pechschwarz und völlig undurchsichtig. Fleischig und frisch mit gewaltigem Fruchtbouquet ein idealer Begleiter für T-Bones oder andere, üppige Grillereien. Trotz unsäglicher Kraft und Konzentration ist der Wein nie eindimensional und hat einen rauschenden Trinkfluß. Für Liebhaber wirklich kräftiger Weine allererste Wahl.
In der Ausgabe August 2012 des Wine Advocate feiert Neal Martin die Weine von Luis Cañas mit einem wahren Feuerwerk an hohen Bewertungen. Die Luis Canas Reserva ist in Ihrem Preissegment kaum zu schlagen. Die Reserva 2005 ist ein Wein, bei dem die klassischer Prägung noch deutlich zu spüren ist, wenn auch Frucht und Aromatik auf moderne Einflüsse hinweisen. Sehr ausgewogener Wein mit ganz hervorragendem Preis-/Leistungsverhältnis.

Mit dem Amancio 2016 hat Sierra Cantabria-Önologe Marcos Eguren einen großen Rotwein geschaffen, mächtig aber harmonisch, stark und mit erfrischender Leichtflüssigkeit. Der Wein verfügt über eine sehr tiefe Nase die an perfekt gereifte Früchte erinnert; edle Hölzer, Lakritz, Graphit, Tinte und Teer zu einem eleganten Ensemble verschmolzen. Am Gaumen mächtige Struktur, von allem sehr viel aber sehr harmonisch, lebendig, frisch und obwohl sehr dicht und voluminös sehr ausdrucksvoll und sehr lang.

Im Traumweinjahr 2001 wurde der erste Jahrgang des Tinto Figuero der Kellerei "Viñedos y Bodegas García Figuero" erzeugt und ein Traum wurde wahr. Für die Herstellung der Weine stehen über 80 Hektar Weinberge zur Verfügung, von denen ein Drittel älter als 60 Jahre ist. Mit diesem Traumstoff hat sich Tinto Figuero in den letzten Jahren fast unbemerkt an die qualitative Spitze der Region herangearbeitet und produziert heute mit dem Tinto Figuero Crianza 2018 einen excellenten Wein auf höchstem Niveau.

Der Numanthia 2007 liegt tiefschwarz liegt er im Glas, mächtige, ölige Textur, volle, satte Frucht verbunden mit erdigen Noten, endloser Abgang und all' das in wunderbarer Balance. Kann mindestens 10 Jahre schön altern, aber trinkt sich auch jung wunderbar aufregend !
Der Finca Villacreces 2016 präsentiert sich mit dunklem Kirschrot, ausdruckstarken Aromen von feinem Kakao, cremigem Holz, reifer Früchte, schöner, komplexer Ausdruck der Frucht. Vollmundig mit vielschichtigen Noten reifer Früchte. Langes Finale am Gaumen mit Räuchernoten, sehr ausgewogen.
El Regajal ist eines der ambitioniertesten Projekte in der noch jungen D.O. Vinos de Madrid mit dem erklärten Ziel, der Region einen großen Wein zu schenken. Neben Ignacio de Miguel ist der Franzose Jerome Bougnaud, der mit Peter Sissek bei Quinta Sardonia als Önologe tätig ist, für den Wein verantwortlich.
Auf einem Miniweinberg hat Eulogio Pomares Zárate einige Dutzend Espadeiro-Reben stehen und macht daraus Jahr für Jahr einen reinsortigen Espadeiro Rotwein in einer Auflage von nur 600 Flaschen. Ungemein elegant, sehr frisch und geschliffen, am Gaumen rustikaler und sehr komplex, der Schmeichler unter den drei Roten von Zarate.
Prima 2015 wird aus bis zu 30 Jahren alten, überwiegend auf sandigen Böden wachsenden Rebstöcken erzeugt, die anders als bei seinem großen Bruder San Roman einen früher trinkreifen und zugänglichen Wein mit der unverwechselbaren Wildheit des Toroweins ergeben. Der Prima springt förmlich aus dem Glas mit einer Melange reifer Beeren mit Anklängen weihnachtlicher Gewürze, feinkörnig und mit großer Substanz der Tannine.
Clos Manyetes 2015 ist das Gegenstück des ungleich bekannteren Clos Mogador. Während Clos Mogador schwerpunktmäßig aus Garnacha vinifiziert wird, ist die Hauptrebsorte des Clos Manyetes Cariñena. Der Anteil der Cariñena wurde über die Jahre signifikant erhöht. Der Wein trinkt sich jung sehr schön, kann aber auch gut 10 Jahre reifen.
Bei Finca Villacreces hat man lange überlegt, welcher Jahrgang auf den 2006er folgen soll. Zunächst war geplant, den 2007 auf den Markt zu bringen, schließlich hat man es sich doch anders überlegt, hat den 2007er übersprungen und den deutlich besseren Jahrgang 2008 gebracht, sicher eine gute Entscheidung. 2008 wird aufgrund der knappen Produktionsmenge von gut 30.000 Flaschen ein relativ kurzer Jahrgang sein: Dunkles Kirschrot, ausdruckstarke Aromen von feinem Kakao, cremigem Holz, reifer Früchte, schöner, komplexer Ausdruck der Frucht. Vollmundig mit vielschichtigen Noten reifer Früchte. Langes Finale am Gaumen mit Räuchernoten, sehr ausgewogen.

Dieser Wein gehört mittlerweile zu den Klassikern Südspaniens ....

Die Cuvee aus Tempranillo, Cabernet Sauvignon und Monastrell ruft in der Fachwelt Begeisterung hervor ... (Vinos de España: 92, RP 87, WS 88)

Ausverkauft !

Mauro war eine der ersten Bodegas, die Spitzenweine ohne D.O. Klassifizierung produzierte und damit Pionier einer ganzen Reihe von Produzenten, die in den Jahren darauf dem Beispiel folgten ...

Leider Ausverkauft !!

Almirez 2008 wird bei Teso la Monja aus 100 % Tinta de Toro von eingenen Weinbergen gekeltert. Das Alter der Reben beträgt zwischen 15 und 65 Jahre, die mittleren Erträge liegen bei 23 hl/ha. Der Wein besticht durch ein wunderbares Gleichgewicht und präsentiert sich für einen urwüchsigen Toro ungewöhnlich elegant. Erst nach ein paar Jahren auf der Flasche zeigt der Almirez 2008, was in ihm steckt: satt und duftend liegt er im Glas, geschmeidig und mit Spannung, Länge und Tiefe - ganz wie ein Großer !