Auf einem Miniweinberg hat Eulogio Pomares Zárate einige Dutzend Espadeiro-Reben stehen und macht daraus Jahr für Jahr einen reinsortigen Espadeiro Rotwein in einer Auflage von nur 600 Flaschen. Ungemein elegant, sehr frisch und geschliffen, am Gaumen rustikaler und sehr komplex, der Schmeichler unter den drei Roten von Zarate.
Prima 2015 wird aus bis zu 30 Jahren alten, überwiegend auf sandigen Böden wachsenden Rebstöcken erzeugt, die anders als bei seinem großen Bruder San Roman einen früher trinkreifen und zugänglichen Wein mit der unverwechselbaren Wildheit des Toroweins ergeben. Der Prima springt förmlich aus dem Glas mit einer Melange reifer Beeren mit Anklängen weihnachtlicher Gewürze, feinkörnig und mit großer Substanz der Tannine.
Clos Manyetes 2015 ist das Gegenstück des ungleich bekannteren Clos Mogador. Während Clos Mogador schwerpunktmäßig aus Garnacha vinifiziert wird, ist die Hauptrebsorte des Clos Manyetes Cariñena. Der Anteil der Cariñena wurde über die Jahre signifikant erhöht. Der Wein trinkt sich jung sehr schön, kann aber auch gut 10 Jahre reifen.
Bei Finca Villacreces hat man lange überlegt, welcher Jahrgang auf den 2006er folgen soll. Zunächst war geplant, den 2007 auf den Markt zu bringen, schließlich hat man es sich doch anders überlegt, hat den 2007er übersprungen und den deutlich besseren Jahrgang 2008 gebracht, sicher eine gute Entscheidung. 2008 wird aufgrund der knappen Produktionsmenge von gut 30.000 Flaschen ein relativ kurzer Jahrgang sein: Dunkles Kirschrot, ausdruckstarke Aromen von feinem Kakao, cremigem Holz, reifer Früchte, schöner, komplexer Ausdruck der Frucht. Vollmundig mit vielschichtigen Noten reifer Früchte. Langes Finale am Gaumen mit Räuchernoten, sehr ausgewogen.

Dieser Wein gehört mittlerweile zu den Klassikern Südspaniens ....

Die Cuvee aus Tempranillo, Cabernet Sauvignon und Monastrell ruft in der Fachwelt Begeisterung hervor ... (Vinos de España: 92, RP 87, WS 88)

Ausverkauft !

Mauro war eine der ersten Bodegas, die Spitzenweine ohne D.O. Klassifizierung produzierte und damit Pionier einer ganzen Reihe von Produzenten, die in den Jahren darauf dem Beispiel folgten ...

Leider Ausverkauft !!

Almirez 2008 wird bei Teso la Monja aus 100 % Tinta de Toro von eingenen Weinbergen gekeltert. Das Alter der Reben beträgt zwischen 15 und 65 Jahre, die mittleren Erträge liegen bei 23 hl/ha. Der Wein besticht durch ein wunderbares Gleichgewicht und präsentiert sich für einen urwüchsigen Toro ungewöhnlich elegant. Erst nach ein paar Jahren auf der Flasche zeigt der Almirez 2008, was in ihm steckt: satt und duftend liegt er im Glas, geschmeidig und mit Spannung, Länge und Tiefe - ganz wie ein Großer !

Victorino 2007 wird aus 100 % Tinta de Toro aus eigenen Weinbergen in Valdefinjas, Toro und Villabuena del Puente gekeltert. Die Ernterträge liegen bei 15 hl/ha. Wird 16 bis 18 Monate in französischen Fässern reifen. Ein Wein im Stil von Numanthia, die Handschrift des Önologen Marcos Eguren ist unverkennbar. Gedeckte Farbe. Die Frucht wirkt wie eingepackt. Balsamische Noten, Akzente feiner Noten der französischen Eiche am Gaumen spürbar, die Textur ist seidig und von großer Klasse. Die Tannine sind derart massiv, dass sich einen schier überschwemmen, aber liebevoll. Wird sehr lecker werden !

Alabaster 2009, der Topwein von Teso la Monja entsteht aus Trauben dreier uralter Parzellen, die jeweils über 100 Jahre alt sind. Alabaster wird bereits in 2008 ein Kandidat für Höchstbewertungen der Kritiker sein, in 2009 gehört er neben Pingus und Artadi El Pisón sicher zu den spanischen Favoriten auf die begehrten Punkte.

Quinola 2006 ist eine sensationeller neuer Wein aus der D.O. Toro, ein echter Garagenwein in einer Auflage von nur 3445 Flaschen. Aus uralten, im Schnitt 90-jährigen, wurzelechten Rebstöcken zaubert Weinmacher Jaime Suarez mit dem Quinola einen Wein, der neue Maßstäbe setzt: Maßstäbe in puncto Eleganz, Finesse und Balance - ein großer Toro ! 

ausverkauft !


Bodegas Roda war einer der maßgeblichen Treiber, als Ende der 80er Jahre die Erneuerung der Rioja auf dem Programm stand und damit einer der ersten Hersteller, die einen moderneren Weinstil vertraten. Das Ergebnis waren kräftigere, fruchtbetonte Weine völlig anderer Prägung, die von der Fachwelt mit Begeisterung aufgenommen wurden.


Die Marke Conde de Valdemar steht seit über zwei Jahrzehnten für Zuverlässigkeit und konstant gute Qualitäten. Conde de Valdemar Crianza ist ein Klassiker in der Rioja, ein Grenzgänger zwischen Klassik und Moderne, fruchtbetont und elegant.  

Die Tempranillo-Trauben für den Hito 2010 wachsen auf Weinbergen der Bodega in Castrillo de Duero, Pesquera de Duero and Nava de Duero. Die Böden weisen wechselnde Schichten aus Kalk und Lehm auf, vereinzelt mit Sedimentgestein durchsetzt. Die Weinberge wurden vor 1990 angepflanzt. Nach sorgfältiger Lese und Weiterverarbeitung der Trauben, reift der Hito 2010 8 Monate in neuen französischen Eichenfässern.


Der Garnacha-Lagenwein El Fin del Mundo 2007 wird von Daniel Jiménez-Landi und Raul Perez aus 40-jährigen Garnacha-Reben, die auf über 700 Höhenmetern wachsen, erzeugt. Peñin: 95 

 

Naia 2014 zeigt einen komplexen Charakter, zu den bei Verdejo Weinen üblichen Noten von Limone, Apfel und Kiwi gesellen sich vegetale Noten, eine spürbare Frische und ein langer und trockener Abgang am Gaumen mit retronasaler Wiederkehr der balsamischen Anklänge. Naia ist ein voluminöser, kräftiger Verdejo mit ausladender, bunter Aromatik.

Mauro war eine der ersten Bodegas, die Spitzenweine ohne D.O. Klassifizierung produzierte und damit Pionier einer ganzen Reihe von Produzenten, die in den Jahren darauf dem Beispiel folgten ... (RP 95)

Ausverkauft !


Der Terreus ist das Flagschiff von Bodegas Mauro, als einer der ganz großen Weine Spaniens steht er in einer Reihe mit Pingus, Contador und Vega Sicilia Unico. René Gabriel schreibt in seiner Kritik über den 2001er Terreus, die mehr einem Loblieb gleicht: "Am Gaumen zeigt sich mit dem ersten Schluck, dass einer der besten jemals abgefüllten Spanier im Glas liegt ... total perfekt. Ein Meisterwerk an Selektion und Vinifikation, der Terreus ist zweifellos ein ernster Rivale für Pingus und Vega Sicilia. 20/20"

 


Der Zweitwein des Vega Sicilia Unico und wurde benannt nach dem Ort Valbuena de Duero, in dem der Hersteller Vega Sicilia beheimatet ist. Nach einer Schwächephase Anfang/Mitte der Neunziger Jahre ist dieser Wein spätestens seit dem Jg. 1998 ein Geheimtip als preisgünstige Alternative zum großen Bruder Unico. Der spanische Kritiker Andres Proensa zieht die 100 Punkte !   


Marques de Vargas Reserva 2004 kombiniert die große Kraft des Jahrgangs mit eleganten und subtilen Akzenten. Von Charakter, Persönlichkeit und Stil heute schon ein Klassiker. Ein Wein, der das beste aus der klassischen und modernen Weinbereitung harmonisch zu verbinden vermag und im Ergebnis wohltuend anders ist.


Artigas Blanco 2008 ist ein Geniestreich des Weinmachers Michel Tardieu. Auf der Finca Mas Alta fanden sich minimale Bestände alter Macabeo und Garnacha Blanca - Reben, mit denen Michel bereits im ersten Jahr herumexperimentierte.  Beim Artigas Blanco 2008 ist erstmals die Pedro Ximenez Traube mit von der Partie und die Mischung mit der alten Garnacha Blanca und der Macabeo ist schlichtweg genial. Mit 13,5 % Alkohol ist dieser Weiße für prioratische Verhältnisse schlank unterwegs, der Holzeinsatz sehr moderat, im Ergebnis ein sehr ausgewogener Weißer mit einmaligem Charakter und einer Auflage von nur 2.500 Flaschen.