Pérez Pascuas

Bodegas Pérez Pascuas in Pedrosa de Duero

Im Jahre 1980 gründeten die Brüder Benjamín, Manuel y Adolfo Pérez Pascuas Bodegas Hermanos Pérez Pascuas. In dieser Pionierzeit der Anbauregion hatten sich der gebüder Perez Pascuas von Anfang an der Erzeugung großer Weine verschrieben. Die Weinberge der Familie umfassen 135 ha und sind zu 90 % mit Tinta del Pais (Tempranillo) und zu 10 % mit Cabernet Sauvignon bestockt. Heute beträgt die Produktion 500.000 Flaschen, die unter den Marken Cepa Gavillan, Finca la Navilla, Viña Pedrosa, Gran Seleccion angeboten wird. Wie bei Hacienda Monasterio pflegt man bei Perez Pascuas den Verschnitt mit Cabernet Sauvignon. Der deutsche Spanienexperte David Schwarzwälder schrieb bereits in den Neunziger Jahren über Pérez Pascuas: "(...) Die Bodega pflegt einen Stil, der zumindest innerhalb der D.O. kein Vorbild hat. In den ersten Jahren wurde eine wesentlich weichere Weinart gepflegt, die sich schon damals durch Feinheit und Potential hervortat. Noch heute sind beispielsweise Reservas der Jahre 1986 und 1987 perfekt zu trinken. (...) Die Höhe der Lagen, die dem Rebstock das Leben nicht leicht macht, aber extraktreiche Weine erzeugt, und das konservierende Element der Eiche machen die Weine langlebig; folgende vier Punkte bestimmen Ihren Stil: Frucht, Säure, Holz und wenig alkoholreich. Dass man mit Ihren Weinen im jugendlichen Stadium zu kämpfen hat, liegt in der Natur der Dinge. So sehen es zumindest Ihre Schöpfer."

 

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