Rosado

Rosado

Rosé aus Spanien ist wie ein Sommerabend, der länger bleibt als geplant. Frisch, lebendig, manchmal frech, manchmal charmant. Er bringt Farbe ins Glas und Leichtigkeit in den Moment. Ob auf der Terrasse, zum Grillen oder einfach so – spanischer Rosado ist der unkomplizierte Begleiter, den du öfter brauchst, als du denkst.

Und das Beste? Er ist vielseitiger, als sein Ruf vermuten lässt. Von trocken bis süß findest du in Spanien alles, was ein Rosé können muss.

Trockene Roséweine aus Spanien

Was bedeutet „trocken“?

Trocken heißt: wenig Zucker, viel Charakter. Der Restzuckergehalt liegt meist unter vier Gramm pro Liter. In Spanien findest du dafür den Begriff „seco“ auf dem Etikett. Das bedeutet nicht kühl oder reserviert. Ganz im Gegenteil. Diese Weine sind offen, direkt und zeigen, was sie können.

Wie schmeckt das?

Frische Erdbeeren, saftige Grapefruit, ein Hauch von mediterranen Kräutern. Trockener Rosado hat Biss, bleibt aber charmant. Er wirkt kühlend und klar, fast wie ein Spaziergang am Meer.

Worauf solltest du achten?

     
  • Lagerung: kühl und dunkel lagern, am besten bei etwa 12 Grad
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  • Trinktemperatur: 8 bis 10 Grad bringen die Frische nach vorn
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  • Zeitpunkt: am besten jung trinken, damit die Aromen voll wirken

Welche Weine zählen dazu?

Spanien liebt seinen Rosado. Besonders in Regionen mit sonnigem Klima entstehen Weine, die nicht nur optisch überzeugen, sondern auch geschmacklich.

Für wen ist das passend?

Du magst Provence-Rosé? Oder Weißburgunder mit wenig Restsüße? Dann wird dir dieser Stil gefallen. Trockener spanischer Rosé passt perfekt zu Tapas, Antipasti, gegrilltem Gemüse oder einfach zu Gesprächen in der Abendsonne.

Halbtrockene Roséweine aus Spanien

Was bedeutet das?

Halbtrocken ist die goldene Mitte. Ein Hauch Süße, der die Frucht unterstreicht, aber nicht dominiert. In Spanien nennt sich das „semi-seco“. Der Restzucker liegt zwischen vier und zwölf Gramm pro Liter.

Wie schmeckt das?

Kirsche, reife Himbeere, ein bisschen Blütenhonig. Halbtrockene Rosés sind rund, weich und besonders zugänglich. Sie fühlen sich an wie ein Sommerlied, das man sofort mitsingen will.

Worauf solltest du achten?

     
  • Lagerung: kühl, konstant und möglichst dunkel
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  • Trinktemperatur: 8 bis 10 Grad sorgen für eine schöne Balance
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  • Zeitpunkt: jung trinken, frisch genießen

Welche Weine zählen dazu?

Die fruchtbetonten Rosados kommen oft aus Regionen mit wärmerem Klima. Sie sind beliebt und werden gerne zu leichten Speisen serviert.

Für wen ist das passend?

Du liebst Primitivo, magst aber auch mal einen fruchtigen Rosé? Dann solltest du halbtrockene spanische Rosados probieren. Sie passen gut zu asiatischen Gerichten, würzigen Dips oder als Begleiter zu Nachmittagen auf der Terrasse.

Süße Roséweine aus Spanien

Was bedeutet „süß“?

Süß heißt hier nicht klebrig, sondern verführerisch. Spanische Rosados mit dem Hinweis „dulce“ haben oft mehr als zwölf Gramm Restzucker pro Liter. Sie wirken cremig, duftig und sehr weich.

Wie schmeckt das?

Rote Grütze, Blüten, reife Sommerfrüchte. Süßer Rosado ist wie ein Dessert im Glas, aber nicht nur für danach. Seine samtige Art macht ihn besonders reizvoll – auch ohne Begleitung.

Worauf solltest du achten?

     
  • Lagerung: bei 12 bis 14 Grad, geschützt vor Licht und Hitze
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  • Trinktemperatur: 6 bis 8 Grad, damit die Süße nicht dominiert
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  • Reife: süße Rosés können etwas reifen, müssen es aber nicht

Welche Weine zählen dazu? 

Süßer Rosado ist in Spanien vor allem im Südosten verbreitet. Er wird gerne aus aromatischen Rebsorten hergestellt, die von Natur aus viel Frucht mitbringen.

Für wen ist das passend?

Du trinkst gern Moscato? Magst aromatische Süßweine, aber ohne übertriebene Schwere? Dann wirst du mit süßem spanischen Rosado glücklich. Ob zu Obstkuchen, Ziegenkäse oder einfach als Feierabendwein – dieser Stil macht gute Laune.


 

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