Toro Albalá - Magiere des Pedro Ximénez
Bodegas Toro Albalá liegt in der Gemarkung Aguilar de la Frontera, ca. 50 Kilometer südlich von Córdoba und wurde 1844 von Antonio Sánchez Prieto in einer alten Mühle mit dem Namen "La Noiria" gegründet. Im Jahre 1922 hat José Mª Toro Albalá das alte Elektrizitätswerk restauriert und hat die unterirdischen Räumlichkeiten aufgebohrt, so dass das Gesamtwerk mit 14.000 qm idealen Platz für die Reife und Lagerung von Weinen bot. Heute werden 30 % der Trauben aus ... weiterlesen »
... eigenem Anbau verwendet, 70 % werden zugekauft. Die Bodega könnte insgesamt bis zu 1 Mio Litern verarbeiten, im Schnitt sind es aber nur 300.000 Flaschen. Toro Albalá verfügt über einen einzigartigen Bestand von alten PX-Jahrgängen, der bis zum Jahr 1929 zurückreicht. Wohlgemerkt, es handelt sich bei diesen Weinen nicht um Soleras, sondern um echte Jahrgangsweine. Diese alten Pedro Ximènez wie 1931, 1946, 1955 und 1958 verfügen über eine kaum vorstellbare Kraft und Komplexität, es sind rare Reliquien, die man idealerweise nach einem Essen in großer Runde als Dessertwein kredenzt. Die Flasche kann man jederzeit wieder verkorken und monatelang aufbewahren, im Gegensatz zum Portwein oxidieren die PX-Süßweine nicht, ein unschätzbarer Vorteil.