Sei Solo

Javier Zaccagnini's neues Soloprojekt

Javier Zaccagnini war Miteigentümer bei Bodegas Aalto in der Ribera del Duero und verantwortet dort den kaufmännischen Part. Bereits seit dem Jahr 2007 werkelt Javier an seinem eigenen Weinprojekt. Die letzten fünf Jahre hat Zaccagnini in der Kellerei Aalto viel getüftelt und verschiedene Ansätze ausprobiert, um den von ihm gewünschten Weintypus zu gelangen. In solchen Dingen ist der detailverliebte Javier Perfektionist. Auch hat er sich Rat geholt bei seinen ... weiterlesen »


Preludio 2022 ist ein großartiger Wein geworden, etwas üppiger als 2021, saftig, sehr hedonistisch, wird die Herzen seiner Fans garantiert erwärmen. Javier Zaccagnini, mit Mariano Garcia zusammen der Gründer von Aalto und ehemaliger Präsident des Regulierungsrats consejo regulador der D.O. Ribera del Duero stieg 2018 bei Aalto aus, um sich mit seinem Sohn Michael voll und ganz seinem Weingut Sei Solo zu widmen. Michael hat Önologie studiert und nach einigen Stationen im Ausland bei Mariano Garcia bei Aalto und Mauro noch seinen letzten Schliff bekommen, bevor er sich bei Sei Solo ans Werke machte.
29,50 € *
0.75 l | 39,33 €/l
Sei Solo 2022 wirkt am ersten Tag im Glas noch etwas verhalten, was sich aber in den Folgetagen schlagartig ändert. Die Tannine verfeinern sich geben den Weg frei für einen seriösen Ribera mit gewaltiger Tiefe und spektakulärer Komplexität. Aromen von würzigem Toast, kalkhaltigen Mineralien, reifen Brombeeren, gegrillten Kräutern und Kakao. Sehr konzentriert, leicht plüschig und hedonistisch. Wird gut und lange altern. Eher ein breitbandiger Schmeichler denn ein bunker-breaker. In 2-3 Jahren mal probieren.
54,50 € *
0.75 l | 72,67 €/l

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... Freunden Mariano Garcia und Peter Sissek. Der neue Wein Sei Solo wurde in den Jahren 2007 - 2010 bereits bei Aalto produziert, aber lose weiterverkauft, da er noch nicht ganz den Vorstellungen Zaccagninis entsprach. Erst im Jahrgang 2011 schließlich war er voll und ganz zufrieden und präsentiert seinen ersten Jahrgang der Weine Preludio 2011 und Sei Solo 2011.

Wir sind begeistert von diesem Wein, auch weil er einen möglichen Weg aufzeigt, an dem sich der ein- oder andere Toperzeuger der Ribera del Duero orientieren könnte. Ein klares Bekenntnis zum "weniger ist mehr", also weniger neues Holz, weniger Konzentration. Und trotz dieses Downsizings sind die beiden Weine natürlich keine Waisenknaben, da ist mehr als genug Power und Spannung drin. Muss schon viel schief laufen, wenn das keine Erfolgsgeschichte wird.