Toro

Kastilisches Weinanbaugebiet Toro

Toro ist Spaniens Kraftpaket unter den Weinregionen und steht für Weine mit Charakter. Tiefdunkel, kraftvoll und mit einer beeindruckenden Struktur – genau das macht diese Region so besonders. Im Westen Kastiliens, nahe der portugiesischen Grenze, hat sich ein Anbaugebiet etabliert, das sich nicht mit halben Sachen zufrieden gibt. Wer hier Wein macht, arbeitet mit extremen Bedingungen. Und genau deshalb entstehen hier Tropfen, die zu den ausdrucksstärksten Spaniens ... weiterlesen »


Romanico 2022 wird aus 100 % Tinta de Toro aus eigenen Weinbergen in Valdefinjas und Toro gekeltert. Das Alter der Reben beträgt zwischen 15 und 65 Jahre, die mittleren Erträge lagen bei 23 hl/ha. Der Wein besticht durch ein wunderbares Gleichgewicht und präsentiert sich für einen urwüchsigen Toro ungewöhnlich elegant. Idealerweise erst in 1-2 Jahren öffnen, der Romanico 2022 wird die nächsten Jahre noch deutlich zulegen.
11,90 € *
0.75 l | 15,87 €/l
Prima 2021 wird aus bis zu 30 Jahren alten, überwiegend auf sandigen Böden wachsenden Rebstöcken erzeugt, die anders als bei seinem großen Bruder San Roman einen früher trinkreifen und zugänglichen Wein mit der unverwechselbaren Wildheit des Toroweins ergeben. Der Prima springt förmlich aus dem Glas mit einer Melange reifer Beeren mit Anklängen weihnachtlicher Gewürze, feinkörnig und mit großer Substanz der Tannine.
13,50 € *
0.75 l | 18,00 €/l
Almirez 2021 wird aus 100 % Tinta de Toro aus eigenen Weinbergen in Valdefinjas und Toro gekeltert. Das Alter der Reben beträgt zwischen 15 und 65 Jahre, die mittleren Erträge lagen bei 30 hl/ha. Der Wein besticht durch ein wunderbares Gleichgewicht und präsentiert sich für einen urwüchsigen Toro ungewöhnlich elegant. Am besten erst ab 2025 öffnen, der Almirez braucht nach dem Release etwa 1-2 Jahre Flaschenreife, bevor sich die erste Reife einstellt.
19,80 € *
0.75 l | 26,40 €/l
Almirez 2022 wird aus 100 % Tinta de Toro aus eigenen Weinbergen in Valdefinjas und Toro gekeltert. Das Alter der Reben beträgt zwischen 15 und 65 Jahre, die mittleren Erträge lagen bei 30 hl/ha. Der Wein besticht durch ein wunderbares Gleichgewicht und präsentiert sich für einen urwüchsigen Toro ungewöhnlich elegant. Am besten erst ab 2025 öffnen, der Almirez braucht nach dem Release etwa 1-2 Jahre Flaschenreife, bevor sich die erste Reife einstellt.
21,90 € *
0.75 l | 29,20 €/l
Dunkel, dicht und männlich duftend: San Román ist einer der besten Weine aus Toro. Dieser Jahrgang ist schwarz, extrahiert und wunderbar reif, aber er verfügt über eine bestechende Balance und eine mehr als ausreichende Frische. Konzentriert und mineralisch, mit einer schier unglaublichen aromatischen Tiefe: Noten von Lakriz, Schokolade, schwarzen Früchten und feinen Toastnoten. Fest und kräftig am Gaumen mit enormem Volumen frischer Frucht und vibrierenden Tanninen. Berauschend bereits in zarter Jugend. Der 2021 San Roman besticht mit suggestiven Aromen von roten Früchten sowie floralen Noten. Am Gaumen ist er tief und vollmundig, mit saftigen und feinen Tanninen.
32,50 € *
0.75 l | 43,33 €/l
Dunkel, dicht und männlich duftend: San Román ist einer der besten Weine aus Toro. Dieser Jahrgang ist schwarz, extrahiert und wunderbar reif, aber er verfügt über eine bestechende Balance und eine mehr als ausreichende Frische. Konzentriert und mineralisch, mit einer schier unglaublichen aromatischen Tiefe: Noten von Lakriz, Schokolade, schwarzen Früchten und feinen Toastnoten. Fest und kräftig am Gaumen mit enormem Volumen frischer Frucht und vibrierenden Tanninen. Berauschend bereits in zarter Jugend.
32,50 € *
0.75 l | 43,33 €/l
Victorino 2012 ist im Guia Peñin mit sensationellen 98/100 Punkten zusammen mit Weinen wie Pingus unter den Top Fünf gelandet. Der Wein aus der Hand von Önologe Marcos Eguren nimmt beim Weingut Teso la Monja die Rolle des Numanthia, das ehedem der Familie Eguren gehört hat. Der neue 2021 verspricht ein Traum von Wein zu werden, alle Toro-Winzer waren von der Ernte begeistert und sprechen von einem großen Jahrgang.
42,50 € *
0.75 l | 56,67 €/l
Victorino 2012 ist im Guia Peñin mit sensationellen 98/100 Punkten zusammen mit Weinen wie Pingus unter den Top Fünf gelandet. Der Wein aus der Hand von Önologe Marcos Eguren nimmt beim Weingut Teso la Monja die Rolle des Numanthia, das ehedem der Familie Eguren gehört hat. Der neue 2020 verspricht ein Traum von Wein zu werden, alle Toro-Winzer waren von der Ernte begeistert und sprechen von einem großen Jahrgang.
42,50 € *
0.75 l | 56,67 €/l
Victorino 2012 ist im Guia Peñin mit sensationellen 98/100 Punkten zusammen mit Weinen wie Pingus unter den Top Fünf gelandet. Der Wein aus der Hand von Önologe Marcos Eguren nimmt beim Weingut Teso la Monja die Rolle des Numanthia, das ehedem der Familie Eguren gehört hat. Der neue 2022 verspricht ein Traum von Wein zu werden, alle Toro-Winzer waren von der Ernte begeistert und sprechen von einem großen Jahrgang.
42,50 € *
0.75 l | 56,67 €/l
Tiefschwarz liegt der Numanthia im Glas, mächtige, ölige Textur, volle, satte Frucht verbunden mit erdigen Noten, endloser Abgang und all das in wunderbarer Balance. Numanthia 2017 kann mühelos 10 Jahre schön reifen, trinkt sich aber auch jung sehr aufregend !
46,50 € *
0.75 l | 62,00 €/l
Tiefschwarz liegt der Numanthia im Glas, mächtige, ölige Textur, volle, satte Frucht verbunden mit erdigen Noten, endloser Abgang und all das in wunderbarer Balance. Numanthia 2018 kann mühelos 10 Jahre schön reifen, trinkt sich aber auch jung sehr aufregend !
47,50 € *
0.75 l | 63,33 €/l
Als Mitte der Neunziger Jahre das damals wenig bekannte Weinanbaugebiet Toro als Terroir für Spitzenweine wiederentdeckt wurde, man denke an Mariano Garcia der mit dem Mauro Ableger San Roman der Pionier war, dicht gefolgt von Marco Egurens Numanthia und Vega Siclia's Pintia, da machte sich auch Telmo Rodriguez auf und fand in Toro erstklassige alte Rebflächen für sein Weingut Gago Viticultors und den Spitzenwein Pago la Jara 2020.
59,00 €
49,00 € *
0.75 l | 65,33 €/l
Pintia 2020 aus dem Anbaugebiet D.O. Toro wurde von den Vega Sicilia Chefönlogen Xavier Ausas und Gonzalo Iturriaga über die Jahre zu einem der Topweine der Region aufgebaut, der jedes Jahr zuverlässig hohe Qualitäten und Kritikerbewertungen einfährt. Das Weingut wurde im Jahre 1997 errichtet, der erste Wein kam erst nach zahlreichen Testjahrgängen im Jahrgang 2001 auf den Markt.
74,50 € *
0.75 l | 99,33 €/l
Cartago Paraje del Pozo 2017 ist der sechste Jahrgang des neuen Toro-Topweins. Lange hatte Altmeister Mariano García gezögert, aber im Jahrgang 2012 war es endlich soweit. Die Idee hinter dem Cartago läßt sich mit dem Konzept der Gran Reserva in der Rioja vergleichen, Grundlage des Weins ist mehrfach selektiertes Traubenmaterial aus den besten Lagen und der Wein hat bekommt viel Zeit zur Reife. So ist der Cartago ein ungemein eleganter Wein mit betörendem Duft und fantastischer Komplexität. Er spielt in einer Liga mit Weinen wie Termanthia und Alabaster.
89,00 €
79,00 € *
0.75 l | 105,33 €/l
Alabaster 2018, der Topwein von Teso la Monja entsteht aus Trauben dreier uralter Parzellen mit wurzelechten Rebstöcken, die jeweils über 100 Jahre alt sind. Alabaster gehört seit dem ersten Jahrgang 2008 zu den besten Weinen Spaniens. Im Vergleich zu Numanthia sind die Böden frischer, die Rebstöcke stehen auf tonhaltiger Erde mit kalkgemasertem Untergrund und Ausrichtung nach Norden, was für einen langen und langsamen Vegtationszyklus sorgt.
135,00 € *
0.75 l | 180,00 €/l
Alabaster 2019, der Topwein von Teso la Monja entsteht aus Trauben dreier uralter Parzellen mit wurzelechten Rebstöcken, die jeweils über 100 Jahre alt sind. Alabaster gehört seit dem ersten Jahrgang 2008 zu den besten Weinen Spaniens. Im Vergleich zu Numanthia sind die Böden frischer, die Rebstöcke stehen auf tonhaltiger Erde mit kalkgemasertem Untergrund und Ausrichtung nach Norden, was für einen langen und langsamen Vegtationszyklus sorgt.
135,00 € *
0.75 l | 180,00 €/l
Alabaster 2020, der Topwein von Teso la Monja entsteht aus Trauben dreier uralter Parzellen mit wurzelechten Rebstöcken, die jeweils über 100 Jahre alt sind. Alabaster gehört seit dem ersten Jahrgang 2008 zu den besten Weinen Spaniens. Im Vergleich zu Numanthia sind die Böden frischer, die Rebstöcke stehen auf tonhaltiger Erde mit kalkgemasertem Untergrund und Ausrichtung nach Norden, was für einen langen und langsamen Vegtationszyklus sorgt.
135,00 € *
0.75 l | 180,00 €/l
Alabaster 2021, der Topwein von Teso la Monja entsteht aus Trauben dreier uralter Parzellen mit wurzelechten Rebstöcken, die jeweils über 100 Jahre alt sind. Alabaster gehört seit dem ersten Jahrgang 2007 zu den besten Weinen Spaniens. Im Vergleich zu Numanthia sind die Böden frischer, die Rebstöcke stehen auf tonhaltiger Erde mit kalkgemasertem Untergrund und Ausrichtung nach Norden, was für einen langen und langsamen Vegtationszyklus sorgt.
139,00 € *
0.75 l | 185,33 €/l
Alabaster 2022, der Topwein von Teso la Monja entsteht aus Trauben dreier uralter Parzellen mit wurzelechten Rebstöcken, die jeweils über 100 Jahre alt sind. Alabaster gehört seit dem ersten Jahrgang 2007 zu den besten Weinen Spaniens. Im Vergleich zu Numanthia sind die Böden frischer, die Rebstöcke stehen auf tonhaltiger Erde mit kalkgemasertem Untergrund und Ausrichtung nach Norden, was für einen langen und langsamen Vegtationszyklus sorgt.
159,00 € *
0.75 l | 212,00 €/l

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Toro ist eines der spanischen Anbaugebiete entlang des Flusses Duero, ebenso wie Ribera del Duero, Cigales und Rueda. In diesem Bereich Kastiliens hat in den vergangenen 15–20 Jahren eine Strukturveränderung stattgefunden, die man als "Wiederentdeckung alter Qualität" bezeichnen könnte. Das Weinanbaugebiet Toro ist nach der gleichnamigen Kleinstadt benannt. In der Weinregion D.O. Toro herrscht trockenes Kontinentalklima mit etwas atlantischem Einfluss.

Die Rebfläche von rund 6.000 Hektar verteilt sich auf ein karges Hochland, das den Reben einiges abverlangt. Der Sommer ist gnadenlos trocken und heiß, die Winter recht lang, hart und ebenfalls trocken. Niederschlag ist rar, was die Wurzeln zwingt, tief nach Wasser zu suchen. Das Ergebnis? Hocharomatische Trauben mit konzentriertem Geschmack. Die Böden bilden die Grundlage, die Toro-Weine so unverwechselbar macht. Im Allgemeinen sind sie locker und durchlässig, von braun-gelblicher oder braun-rötlicher Farbe, mit einem hohen Sandanteil, teilweise auch kalkhaltig und in den besten Lagen mit recht hohem Eisengehalt.

Nach dem Beginn der Reblaus-Plage in Frankreich im Jahre 1870 stieg das Gewicht der Spanischen Weinhersteller. In Frankreich wurden dringend Trauben benötigt und Spanische Produzenten konnten liefern. Insbesondere die Eigentümer von sandigen Weinbergen in Toro, auf denen die wurzelechten Rebstöcke gegen die Reblaus immun waren, machten gute Geschäfte und der Weinmarkt wurde grundlegend umstrukturiert. In Toro wächst der Tempranillo Klon Tinta de Toro auch heute noch auf lockeren, gut entwässerten Sandböden. Heute verfügt Toro über eine eigene önologische Station in der Stadt, die technische Dienste anbietet, um den aktuellen Anforderungen an die Weinherstellung gerecht zu werden. Am 26. Mai 1933 wurde Toro erstmals die Herkunftsbezeichnung D.O. Toro verliehen.


Tinta de Toro ist das Herz der Region

In Toro dreht sich alles um Tinta de Toro, eine nahe Verwandte oder lokale Spielart des Tempranillo. Doch während Tempranillo in Rioja oft feiner und eleganter daherkommt, zeigt sich die Rebsorte hier von ihrer urwüchsigen Seite.

Unter den harten Witterungsbedingungen hat sie im Laufe der Jahrhunderte einen eigenen Charakter entwickelt. Die Frucht ist von mittlerer Größe und damit etwas kleiner mit einer dickeren Schale als die Beere ihrer berühmten Verwandten. Dadurch enthalten sie mehr Farbstoffe und Tannine. Das macht die Weine tiefgründig, kraftvoll und enorm lagerfähig.

Ein typischer Toro duftet nach Brombeeren und reifen Kirschen, Pflaumen und Gewürzen. Manche erinnern sogar an Veilchen und Kakao. Durch den hohen Zuckergehalt der Trauben erreichen die Weine oft Alkoholanteile von 14–16 %, ohne dass dieser dabei zu aufdringlich wirkt und der Wein an Frische verliert. Wer intensive, langlebige Rotweine sucht, ist hier also genau richtig.

Weingüter und Winzer, die Toro weltweit bekannt gemacht haben

Toro wäre nicht da, wo es heute ist, ohne eine Handvoll visionärer Winzer. Bodegas Numanthia hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Region internationales Ansehen erlangt hat. Ihre Weine stehen für maximale Konzentration, Struktur und Eleganz. Bodegas Pintia, das Toro-Projekt von Vega Sicilia, kombiniert die Kraft der Region mit außergewöhnlicher Finesse.

Die ersten Hersteller, die in Toro überragende Weine hergestellt haben, waren Vega de Toro mit dem Numanthia 1998 und Mauro (Mariano García) mit dem Viña San Román 1997, beides mittlerweile Klassiker in der Region. Vega de Toro hat mit dem Termanthia 2000 der Region ein Monument gesetzt – spätestens jetzt war auch international bekannt, was in Toro möglich ist. Seit 2001 hat auch Vega Sicilia seinen Pintia endlich auf den Markt gebracht.

So kommen Toro-Weine richtig zur Geltung

  • Serviertemperatur: Am besten zwischen 16 und 18 °C, damit die Aromen ihre ganze Tiefe entfalten.
  • Speisenbegleiter: Perfekt zu gegrilltem Fleisch, Lamm, Wild oder gereiftem Manchego.
  • Lagerpotenzial: Hochwertige Toro-Weine können 10 bis 15 Jahre reifen und entwickeln dabei noch mehr Komplexität.