Rotwein

Rotwein

Du liebst Rotwein? Dann solltest du Spanien auf dem Zettel haben. Hier entsteht alles – vom ehrlichen Alltagswein bis zum edlen Tropfen mit Samt auf der Zunge. Spaniens Weine sind so vielseitig wie das Land selbst: mal fruchtig und weich, mal kraftvoll und kantig. Und genau das macht sie spannend.

Worauf es beim Geschmack wirklich ankommt? Meist auf den Zuckergehalt. Klingt technisch, ist aber ganz einfach: Je mehr Restzucker im Wein bleibt, desto süßer ... weiterlesen »


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Victorino 2012 ist im Guia Peñin mit sensationellen 98/100 Punkten zusammen mit Weinen wie Pingus unter den Top Fünf gelandet. Der Wein aus der Hand von Önologe Marcos Eguren nimmt beim Weingut Teso la Monja die Rolle des Numanthia, das ehedem der Familie Eguren gehört hat. Der neue 2021 verspricht ein Traum von Wein zu werden, alle Toro-Winzer waren von der Ernte begeistert und sprechen von einem großen Jahrgang.
42,50 € *
0.75 l | 56,67 €/l
Bodegas Morca wurde erst vor wenigen Jahren von den Eigentümern der Kellerei Juan Gil gegründet. Die Bodega gehört zur D.O. Campo de Borja und ist in der Ortschaft Borja in der Provinz Zaragossa angesiedelt. Der rubinrote Wein Godina 2022 präsentiert sich mit einer selten gelungenen Kombination von Finesse und Eleganz, aromatisch umhüllt von Gewürznoten, Lakritz, Pflaumen und feinen Anklängen des Holzes. Mächtig mit seidigen Tanninen, außergewöhnlicher Klarheit, Balance und Länge.
Aalto 2022 ist der ikonische Ribera del Duero Wein von Mariano Garcia. Kaum einem Spanischen Neustarter ist es in den letzten 10 Jahren gelungen, sich so nachhaltig im In- und Ausland zu etablieren wie das Bodegas Aalto geschafft hat. Aalto wurde 1998 von Javier Zaccagnini und Mariano García (Vega Sicilia, Mauro) gegründet und hat sich schnell zu einer Topadresse in der Ribera del Duero entwickelt. Mittlerweile einer der besten Weinwerte weltweit.
89,00 € *
1.5 l | 59,33 €/l
Fernando Remírez de Ganuza gründete seine gleichnamige Kellerei im Jahre 1989 in Samaniego, Rioja Alavesa. Fernando ist ein Perfektionist, der als einer der Ersten in der Rioja sich von vorneherein gegen althergebrachte, riojanische Tradionen stellt und seine eigenen Weg ging. In seiner Bodega, die mit teilweise selbst designtem feinsten Equipment ausgestattet ist, achtet er auf penible Sauberkeit. Sein Ziel ist, dass sich die Persönlichkeit des Weinbergs im Wein widerspiegelt - klingt eigentlich ganz einfach !
89,00 € *
0.75 l | 118,67 €/l
Der Hacienda Monasterio Reserva Especial 2018 aus der Hand des dänischen Starweinmachers Peter Sissek wird aus handverlesenen und einzeln selektierten Trauben der Rebsorten Tempranillo (78 %) und Cabernet Sauvignon (22 %) gekeltert. Ungeheuer dichter, mächtiger Wein mit viel Potential. Braucht aber bestimmt noch 3-5 Jahre in der Flasche, bevor er sein Pfauenrad in voller Pracht präsentiert.
89,00 € *
0.75 l | 118,67 €/l
Alabaster 2022, der Topwein von Teso la Monja entsteht aus Trauben dreier uralter Parzellen mit wurzelechten Rebstöcken, die jeweils über 100 Jahre alt sind. Alabaster gehört seit dem ersten Jahrgang 2007 zu den besten Weinen Spaniens. Im Vergleich zu Numanthia sind die Böden frischer, die Rebstöcke stehen auf tonhaltiger Erde mit kalkgemasertem Untergrund und Ausrichtung nach Norden, was für einen langen und langsamen Vegtationszyklus sorgt.
159,00 € *
0.75 l | 212,00 €/l
Der Hacienda Monasterio Reserva 2020 aus der Hand des dänischen Starweinmachers Peter Sissek wird in der D.O: Ribera del Duero aus 80 % Tinto Fino (Tempranillo) und 20 % Cabernet Sauvignon gekeltert und begeistert durch seine Eleganz, Aromatik, und Eigenständigkeit. Erneut überzeugt das Dänisch/Spanische Önologen Duo Peter Sisseck und Carlos de la Fuente im Jahrgang 2020 mit einem hervorragenden Wein, der seinesgleichen sucht.
62,50 € *
0.75 l | 83,33 €/l
Alabaster 2018, der Topwein von Teso la Monja entsteht aus Trauben dreier uralter Parzellen mit wurzelechten Rebstöcken, die jeweils über 100 Jahre alt sind. Alabaster gehört seit dem ersten Jahrgang 2008 zu den besten Weinen Spaniens. Im Vergleich zu Numanthia sind die Böden frischer, die Rebstöcke stehen auf tonhaltiger Erde mit kalkgemasertem Untergrund und Ausrichtung nach Norden, was für einen langen und langsamen Vegtationszyklus sorgt.
135,00 € *
0.75 l | 180,00 €/l
La Nieta profitiert von der besonderen Beschaffenheit der Böden, auf den die Rebstöcke des Weinguts wachsen. Die sandigtonhaltigen bzw. tonkalkhaltigen Böden verfügen in dieser bevorzugten Lage des Ebrotals über felsigen Untergrund, was die mineralische Komponente des Weins stark betont. Allerdings braucht dieser außergewöhnliche Wein, der sich im Stil eines Burgunders präsentiert, noch einige Jahre Flaschenreife, sonst verpasst man das Beste.
119,00 € *
0.75 l | 158,67 €/l
Els Pics 2022 von Mas Alta ist eine excellent vinifizierte Cuvee aus den Rebsorten Garnacha, Cariñena und Cabernet-Sauvignon. Els Pics präsentiert sich mit mächtigem Körper, ungemein präsise und mit sensationeller Spannung, Komplexität und Länge für einen Wein dieser Preisklasse. In den USA heißt der Els Pics "Black Slate" und dort wurden die Jahrgänge 2010 + 2011 von Robert Parker persönlich mit sensationellen 94, 2013 gar mit 95 Punkten bewertet. Dazu gab den schmeichelhaften Kommentar: "So ein Prioratwein kostet üblicherweise über 100 Dollar"
18,90 € *
0.75 l | 25,20 €/l
Nerinterra 2019 ist der zweite Jahrgang des Weinguts Clos del Afaitador, mit dem die Rueda-Titanen Didier und Jean Belondrade vom flachen, weiten Kastilien ins 650 km entfernte, kleinteilig-gebirgige Priorat überwechseln. Ein Wein mit Tiefe und perfekter Balance in einer Auflage von nur 1.500 Flaschen.
34,50 € *
0.75 l | 46,00 €/l
San Vicente 2007 ist eine einzigartige Interpretation eines Rioja, ein moderner Wein mit klassischen Qualitäten, in Kleinauflage mit einer beispiellosen Traubenqualität. Marcos Eguren brach radikal mit der Fabrmilientradition und erschuf mit dem San Vicente einen modernen, fruchtbetonten Wein, der aber nicht auf vordergründige Effekte setzt, sondern durchaus klassische Tugenden wie etwa 20 Jahre Lagerfähigkeit mitbringt. 

Robert Parker: "a Rioja made in the image of Chateau Margaux"
54,50 € *
0.75 l | 72,67 €/l
Álvaro Palacios ist einer der Gründerväter de Priorats, der mit seinen Mitgründern Rene Barbier (Clos Mogador), Daphne Glorian (Clos Erasmus) und José Luis Pérez (Clos Martinet) die Region zur neuer Blüte geführt hat.Les Terrasses ist nach wie vor einer der schönsten Prioratos in seiner Klasse, Qualitäten wie Feinheit und Eleganz geben dem Wein eine Leichtigkeit, die einigen seiner Kombattanten leider fehlt.
34,50 € *
0.75 l | 46,00 €/l
Mit dem Astrales zielt die Bodega auf ein Weinprofil nördlicherer Breitengrade und entfernt sich bewußt von allfälligen Mantra der Konzentration. Eduardo Garcia, der Sohn des berühmten Mariano Garcia (Aalto, Mauro) sucht mit seinem Wein einen frischeren Ausdruck der Frucht, der immer vor dem Holz steht. Der Astrales 2020 präsentiert sich ungemein präzise und balanciert, mit seidiger Textur und wunderbarer Frucht.
26,90 € *
0.75 l | 35,87 €/l
Alabaster 2019, der Topwein von Teso la Monja entsteht aus Trauben dreier uralter Parzellen mit wurzelechten Rebstöcken, die jeweils über 100 Jahre alt sind. Alabaster gehört seit dem ersten Jahrgang 2008 zu den besten Weinen Spaniens. Im Vergleich zu Numanthia sind die Böden frischer, die Rebstöcke stehen auf tonhaltiger Erde mit kalkgemasertem Untergrund und Ausrichtung nach Norden, was für einen langen und langsamen Vegtationszyklus sorgt.
135,00 € *
0.75 l | 180,00 €/l
Pago de los Capellanes un Sueño en las Alturas 2020 entstammt einer 6 ha kleinen Tempranillo Einzellage, an deren Rand ein wunderschöner Nussbaum (Nogal) steht, der dem Wein seinen Namen gibt. Ein ungemein gehaltvoller, mächtiger Wein, der man auf jeden Fall in seiner frühen Fruchtphase probieren sollte, auch wenn er ein gutes Jahrzehnt schön altern dürfte.
54,50 € *
0.75 l | 72,67 €/l
Aalto Pagos Seleccionados (PS) 2021 ist der Lagenwein von Bodegas Aalto, der nur in den besten Jahrgängen produziert wird und für dessen Herstellung die besten Trauben des Weinguts verwendet werden. Der Traumstoff aus der Hand des Meisters Mariano Garcia ist eine "Granate", an dessen n-dimensionaler Nase man sich allein schon berauschen kann, bevor er am Gaumen für Verzückung sorgt.
975,00 € *
5 l | 195,00 €/l
Peter Sissek's PSI ist nach einer Findungsphase von zwei Jahrgängen seit 2009 deutlich im Aufwind und liefert Jahrgang um Jahrgang bessere Qualitäten. Ein kräftiger Jahrgang mit schwarzer Frucht und perfekter Reife. In der Nase duftend und offen mit schönem Ausdruck der Frucht.Der PSI 2022 hat eine gute Balance zwischen Tiefe, Kraft und Sanftheit. Langes Finale. Gute Entwicklungsperspektive.
39,50 € *
0.75 l | 52,67 €/l
Daphne Glorian keltert seit 1992 ihre legendäre Cuvée aus Garnacha, Cabernet Sauvignon und Syrah und zählt damit neben René Barbier (Clos Mogador), Carlos Pastrana (Clos del'Obac), José-Luis Perez und Álvaro Palacios zu den Pionieren im exklusiven, gebirgigen Anbaugebiet D.O.Ca. Priorato. Der Clos Erasmus, der bereits in vier Jahrgängen sogar die sagenhaften 100 (!) Parkerpunkte erhielt, ist ein rares Kultobjekt.

298,00 € *
0.75 l | 397,33 €/l
Tinto Pesquera Crianza 2021 aus der Hand von Alejandro Fernandez ist ein Klassisker in der D.O. Ribera del Duero Wein, der sich aufgrund des konsequenten Verzichts auf allfällige Wundermittel der Kellertechnik stilistisch kaum verändert hat. Dieses Jahr kann das Weingut das 47. Jubiläum seines Pesquera feiern.
21,90 € *
0.75 l | 29,20 €/l
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... schmeckt er. In Spanien unterscheidet man grob drei Richtungen – trocken, halbtrocken und süß. Und welche davon passt zu dir? Finden wir’s raus.

Trockene Rotweine aus Spanien

Was heißt hier „trocken“?

Ein trockener Wein hat wenig Zucker. Meist unter vier Gramm pro Liter. Das sorgt für Klarheit im Geschmack – ohne Schnörkel, ohne Kitsch. In Spanien heißt das „seco“. Und ja: Manchmal kann ein Wein auch mit bis zu neun Gramm Zucker noch als trocken durchgehen, wenn genug Säure dabei ist. Klingt komisch, schmeckt aber rund.

Wie schmeckt so ein Wein?

Stell dir einen dunklen Beerenkorb vor. Dazu ein Hauch Leder, ein bisschen Tabak, manchmal Pfeffer. Trockene Rotweine sind klar, kräftig und manchmal fast ein bisschen ernst. Aber genau das macht sie spannend – und richtig gut zum Essen.

Worauf solltest du achten?

     
  • Lagerung: Dunkel, ruhig, nicht zu warm. 12 bis 18 Grad sind ideal.
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  • Dekantieren: Viele brauchen Luft. Gönn ihnen die Zeit.
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  • Temperatur: 16 bis 18 Grad. Dann zeigen sie, was in ihnen steckt.

Welche Weine gehören dazu?

Wenn du nach Charakter suchst, bist du hier richtig. Diese Weine sind kein Small Talk, sondern echtes Gespräch.

Rebsorten: Tempranillo, Garnacha, Monastrell, Graciano

Regionen: Rioja, Ribera del Duero, Priorat, Toro

Weingüter: Bodegas Muga, Vega Sicilia, Bodegas Aalto

Passt das zu dir?

Magst du italienischen Chianti? Oder einen französischen Bordeaux ohne viel Schnickschnack? Dann bist du hier goldrichtig. Trockene Rotweine aus Spanien sind klar im Ausdruck, ehrlich im Geschmack und lassen deinem Essen den Vortritt. Ideal für alle, die nicht auf Süße stehen, sondern auf Struktur, Tiefe und eine Prise Erdigkeit.

Halbtrockene Rotweine aus Spanien

Was bedeutet „halbtrocken“?

Ein halbtrockener Rotwein ist ein bisschen versöhnlicher. Mehr Frucht, ein Hauch Süße, aber immer noch mit Stil. In Spanien nennt man das „semi-seco“. Die Weine liegen zwischen vier und zwölf Gramm Restzucker – also genau da, wo viele sich geschmacklich zu Hause fühlen.

Wie schmeckt das?

Saftig. Rund. Fruchtig. Halbtrockene Weine fühlen sich an wie ein Gespräch mit einem guten Freund: angenehm, ehrlich, unkompliziert. Man schmeckt Kirsche, Himbeere, manchmal auch rote Pflaume. Die Tannine sind da, aber nie scharf.

Was solltest du wissen?

     
  • Lagerung: Auch hier gilt: nicht zu heiß, nicht zu hell.
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  • Dekantieren: Muss nicht sein, kann aber mehr Tiefe bringen.
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  • Temperatur: 14 bis 16 Grad – dann stimmt die Balance.

Was steckt dahinter?

Hier findest du Rotweine, die dich nicht überfordern, aber trotzdem Eindruck machen. Sie sind charmant, aber nicht banal.

Rebsorten: Garnacha, Bobal

Regionen: Navarra, Jumilla

Weingüter: Bodegas Luzón, Juan Gil

Und für wen ist das?

Kennst du Primitivo aus Apulien? Oder Dornfelder halbtrocken? Dann wirst du diese Weine mögen. Sie sind zugänglich, ohne flach zu sein. Halbtrockene Rotweine passen perfekt zu Pasta mit Tomatensauce, gegrilltem Gemüse oder einfach für den Feierabend, wenn du’s entspannt angehen willst.

Süße und liebliche Rotweine aus Spanien

Was meint „süß/lieblich“ genau?

Süße Weine – in Spanien „dulce“ – haben ordentlich Restzucker. Meist über 45 Gramm pro Liter. Lieblich, also „semi-dulce“, liegt dazwischen. Hier geht’s um pure Genussmomente. Das ist kein Begleiter für schwere Fleischgerichte – das ist Dessert im Glas.

Wie schmeckt das?

Denk an reife Kirschen. An Feigen. An Datteln. Süße Rotweine sind weich, cremig und voll. Sie umhüllen den Gaumen und bleiben lange da. Du bekommst Frucht, Würze und manchmal sogar einen Hauch Schokolade.

Was solltest du beachten?

     
  • Lagerung: Kühl und dunkel – wie bei den anderen auch.
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  • Dekantieren: In den meisten Fällen unnötig.
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  • Temperatur: 12 bis 14 Grad. Zu warm wird’s schnell klebrig.

Was gehört in diese Kategorie?

Diese Weine sind kein Mainstream – sie sind Statement. Sie sagen: Ich mag es rund, süß und ein bisschen extravagant.

Rebsorten: Garnacha Tintorera, Monastrell

Regionen: Alicante, Priorat

Weingüter: Bodegas Gutierrez de la Vega, Jorge Ordóñez & Co.

Könnte das dein Ding sein?

Liebst du Portwein? Oder Amarone mit seiner opulenten Süße? Dann bist du hier richtig. Süße spanische Rotweine schmecken nach Nachtisch, nach Kaminfeuer, nach Feierabend mit Stil. Sie passen zu dunkler Schokolade, gereiftem Käse – oder einfach zu dir und einem ruhigen Abend.

Feinherb, fruchtig & samtig – was heißt das alles?

Neben den klassischen Kategorien gibt’s im Weinalltag noch andere Begriffe, die oft für Verwirrung sorgen:

     
  • Feinherb: Zwischen halbtrocken und lieblich. Kein offizieller Begriff, aber ein guter Hinweis auf milde Süße.
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  • Fruchtig: Das heißt nicht, dass der Wein süß ist – nur, dass er stark nach Beeren oder Kirschen duftet und schmeckt.
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  • Samtig: Weine, die weich über die Zunge gleiten, ohne Ecken und Kanten. Ein bisschen wie ein roter Seidenschal für den Gaumen.

Du musst nicht alles verstehen. Du musst nur wissen, was dir schmeckt.