Bodegas Roda war einer der maßgeblichen Treiber, als Ende der 80er Jahre die Erneuerung der Rioja auf dem Programm stand und damit einer der ersten Hersteller, die einen moderneren Weinstil vertraten. Das Ergebnis waren kräftigere, fruchtbetonte Weine völlig anderer Prägung, die von der Fachwelt mit Begeisterung aufgenommen wurden.

Dunkel, dicht und männlich duftend: San Roman ist wieder mal einer der besten Weine aus Toro. Dieser Jahrgang ist schwarz, extrahiert und wunderbar reif, aber er verfügt über eine bestechende Balance und eine mehr als ausreichende Frische. Konzentriert und mineralisch, mit einer schier unglaublichen aromatischen Tiefe: Noten von Lakriz, Schokolade, schwarzen Früchten und feinen Toastnoten. Fest und kräftig am Gaumen mit enormem Volumen frischer Frucht und vibrierenden Tanninen. Berauschend und supersexy bereits in zarter Jugend.  

Der Cims de Porrera des Professor Perez ist einer der dichten Boliden, die zusammen mit den anderen Prioratos der ersten Stunde wie Clos Erasmus, Finca Dofi, Clos de l'Obac und Clos Martinet den Ruf der Region begründet haben.

Dunkle rubinrote Farbe, in der Nase duftend nach Gewürzen. Komplexe, intensive Nase, mineralische Anklänge, Minze und frische Gewürznoten, schwarze Früchte, Unterholz, Lakritz, Pflaume und Schwarzkirsche. Reif und vielschichtig am Gaumen, zeigt der Wein eine sehr feine Säure, kraftvolle und frische Tannine, reichlich Gewürznoten, leckere schwarze und rote Frucht, eine excellente Balance und Konzentration, Kaffee und Gewürznoten im langen Finale


Die Idee für diesen Wein kam den Önologen des Wein bei dem Vergleich der Trauben verschiedener Rebstöcke. Man beobachtete, das die Trauben bestimmter Rebstöcke, auch wenn sie nah beisammen standen, sehr unterschiedliche, geschmackliche Ausprägungen aufwiesen. Ein bestimmter Typus von Rebstöcken brachte Trauben hervor, die eine frischere Frucht aufwiesen mit feinerer Säure und Süße, mit einer Seidigkeit und unvergleichlichen Komplexität der Frucht. Jedes Jahr schickt Roda ein speziell geschultes Ernteteam auf den Weinberg, das die richtigen Trauben für den Cirsion auswählen. Der erste Cirsion wurde 1997 zur Probe hergestellt, man entschied sich dann für sehr kurze Ausbauzeiten von 6-12 Monaten in neuem französischem Holz, um die Frucht nicht zu überlagern.

"Zu seiner wunderbaren kirschroten Farbe mit violetten Tönen gesellt sich ein ausgewogenes Bouquet auf Basis von Waldfrüchten und Gewürznoten. Das reife Tannin macht den Wein schön fleischig; er ist voll und gut strukturiert. 2002 bis 2010" Bewertung: 16,5/20 Punkten (Beeindruckend) VINUM 10/2002 ..."

Der Brut Premier wird aus den Rebsorten Pinot Noir, Chardonnay und Pinot Meunier, die aus drei unterschiedlichen Jahrgängen stammen, erzeugt. Die Pinot Noir-Traube verleiht ihm Körper, Stabilität und Struktur, die Chardonnay  Frische und Eleganz. Abgerundet wird die Assemblage mit Pinot Meunier, die den gewissen Hauch von Rasse verleiht. Diese Cuvee hat strohgelbe Reflexe, hebt sich von anderen Champagnern durch die Finesse seiner langdam aufsteigenden Bubbles ab. Moussiert persistent und sehr fein. Lebendige Säure, sehr feste Struktur, cremig.

Pago de Santa Cruz 2009 ist ein stark fruchtbetonter, eleganter, mineralischer und komplexer Wein, von perfekter Reife und mit reichlich Kraft und Volumen. Am Gaumen frisch und samtig. Der große Jahrgang 2009 prädestiniert diesen Wein für eine langes Leben. Sicher eine der Ikonen dieses Jahrgangs in der Ribera del Duero. Ausverkauft! Jahrgang 2010 kommt im 2. Quartal 2013.
Quinta Sardonia ist ein Gemeinschaftsprojekt des erst 28-jährige französischen Weinmachers Jerome Bougnaud und des vielseitigen Dänen Peter Sissek (Hacienda Monasterio, Pingus, Clos d'Agon). Der Wein wurde 11/2005 von der Zeitschrift Sobremesa sensationell zum besten Wein entlang des Flusses Duero + Douro gewählt.

Die Viña Bosconia Weine sind elegant, besitzen aber für klassische Rioja ungewöhnlich viel Körper, tiefe Farbe und Struktur, es sind Weine von großer Komplexität und Ausdruck. Die Bosconia Gran Reserva wird nur in außerordentlich guten Jahrgängen aus selektierten Trauben hergestellt. Die nur 4.600 Flaschen werden manuell abgefüllt, verkorkt und mit traditionellem Siegelwachs versiegelt.

Die über lange Zeit fassgereiften Weißen haben in der Rioja Tradition. Früher wurden Sie noch von vielen Kellereien anbeboten, heute ist es allein López de Heredia, die diesen einzigartigen Wein im Angebot haben. Wer der Überzeugung ist, ein Weißwein müsse jung und spritzig sein, ist hier sicher falsch, aber erfahrene Trinker, die sich an Tertiäraromen erfreuen, werden an diesem immer noch jugendlich wirkenden Wein sicher viel Freude haben.

Der Viña Gravonia Blanco 2002 hat vier Jahre in 20-30 Jahre alten, amerikanischen Barriques verbracht und über fünf Jahre in der Flasche, bevor er auf den Markt kam. Es ist ein einzigartiger Wein, der konkurrenzlos einen Weintypus vertritt, der nahezu ausgestorben ist. Die Frucht ist deutlich ausgeprägter als beim Tondonia Blanco, sicherlich im Vergleich der zugänglichere Wein. Ein großes Vergnügen für Kenner und Experimentierfreudige. 

Castillo Perelada besitzt insgesamt fünf Lagen im Empordà. Die unterschiedlichen geologischen Bedingungen jeder einzelnen Lage ermöglichen jeder Rebsorte eine unverwechselbare Identität. Für den 5 Fincas Reserva 2006 werden die Rebsorten ausgewählt, die mit den jeweiligen Böden am besten harmonieren und so entsteht ein komplexer Wein mit unterschiedlichsten Nuancen. Im aktuellen Guia Peñin 2012 wird der Wein mit 92 Punkten und vier Sternen für ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis bewertet.   

Rejadorada Roble ist ein sehr schöner,  charakteristischer Toro - Wein mit wunderschönem Ausdruck der Primärfrucht. Rebsorte ist 100 % Tinta de Toro, der Ausbau erfolgt 6 Monate im Holzfass, der Jahrgang 2009 wurde von Robert Parkers Wine Advocate mit 89 Punkten prämiert.

Stephen Tanzer's International Wine Cellar: 91 Punkte Der 2000er Dehesa wurde bereits in der Juli 2003 - Verkostung spanischer Rotweine unter 25 Euro in Stephen Tanzer's International Wine Cellar bewertet. Er kam dort hinter El Vínculo 2000 mit 91 Punkten auf Rang 2 ...

Ausverkauft !

Casa Balaguer 2006 wurde im aktuellen Guía Peñín 2010 mit sensationellen 94 Punkten zum besten Wein der Region Alicante gekürt: Tiefes Granatrot, in der Nase sehr frisch mit Aromen von roten Früchten, mit Aromen von Kirschen und Pflaumen. Im Mund sehr elegant, mit saftigen Tanninen, die von dem frischen Kirscharoma begleitet werden, langer Nachhall mit subtilen Röstnoten. Vom wurden zur Sicherstellung der überragenden Qualität gar nur 15.000 Flaschen hergestellt. Nur 15.000 Flaschen wurden von neuen Jahrgang 2008 gefüllt. Die Klasse dieses Weins ist heute schon spürbar, er wird sich aber erst in 2-3 Jahren zu voller Schönheit entwickelt haben.
Juan Carlos de Lacalle, im Hauptberuf Weinmacher in der Rioja bei den elitären Cosecheros Alaveses von Artadi, erzeugt in Navarra aus 100 % sortenreinem Grenache bereits im siebten Jahrgang sein low-budget Kultobjekt, den Artazuri 2007, von Stephen Tanzer als "teriffic value" bezeichnet.
Der Ca N'Estruc Blanco 2011 aus dem Nordspanischen Weinanbaugebiet D.O. Catalunya bietet trockenen, verhaltenen-fruchtigen Trinkgenuss für alle Gelegenheiten. Im Guía Peñín wird der auf der Rebsorte Xarel.lo basierende Wein regelmäßig mit 90 Punkten und 5 Sternen für ein excellentes Preis-/Qualitätsverhältnis gelobt.

4 kilo vinícola wurde von dem Önologen Francesc Grimalt (Anima Negra) und dem Musiker Sergio Caballero im Jahre 2006 gegründet. Francesc Grimalt hat bei Anima Negra wegwiesende Pionierarbeit geleistet durch den erfolgreichen Einsatz der autochthonen Rebsorte Callet. In einem umgebauten Schafstall auf dem Gelände einer im Umland von Felanitx wurde mit minimalem Mitteleinsatz die Bodega eingerichtet, in der die beiden Weine 12 Volts und 4 kilos erzeugt werden. Der 12 Volts gefällt durch eine sehr gekonnt dosierte, ausgewogene Mischung aus Kraft, Fruchtkonzentration, Struktur sowie spielerischer Eleganz.

Pesquera ist der seit den 80er Jahren eine Weltmarke, als Robert Parker den 82er Janus Gran Reserva euphorisch mit den französischen Bordeaux des Châteaux Petrús verglich. Alejandro Fernández, der große alte Mann der D.O. Ribera del Duero und Schöpfer des Pesquera, gab der Region in den Achtziger Jahren den Impuls zu einem boomartigen Aufstieg. Die Flasche kommt mir der originalen Holzkiste.