Kräftig, intensiv, sehr lebendig, gefällt von Beginn an. Perfekte Mischung von Aromen roter Früchte und Röstnoten in der Nase, die Frucht dominiert am Gaumen, sehr ausgewogen und vollmundig. Im Vergleich zu anderen klassischen Riojas, ist Muga Reserva eher der Muskelprotz, denn der übliche Schmeichelmeister, der Wein verfügt über eine sehr prägnante Struktur.
Viña Tondonia Reserva ist der Hauptwein und Klassiker der Traditionskellerei López de Heredia. Ein Musterbeispiel der klassischen Weinbereitung ohne Stahltanks und neues französisches Holz. Die Cuvee aus Tempranillo, Garnacha, Graciano und Mazuelo gehört zu den ältesten Marken der Rioja. Eine kostbar duftende Essenz, im Glas fast schwerelos wirkend, mit verschwenderischer Aromatik und märchenhafter Balance der Komponenten sowie betörendem Schmelz und Süße der Frucht - ein einzigartiger Wein, der seinem klassischen Stil treu geblieben ist.

Ausverkauft, Jg. 2007 kommt im Dezember 2019 !
Die aufregende Weißwein-Cuvée aus dem Hause Tomàs Cusiné vereint sieben Rebsorten zu einem perfekt ausbalancierten Gleichgewicht. Schönes Säurespiel bei mittlerem Körper. Ein nuancenreicher, pulsierender Wein mit betörenden Citrus- und Fruchtaromen, Tomàs Cusiné nennt den Wein ein Kaleidoskop an Sinneseindrücken.

Der Clos Mogador des bodenständigen René Barbier ist seit langen Jahren Qualitätsgarant im Priorat und Hangout der Region weltweit (AP 96) ...

Ausverkauft !

Nach dem Pingus hat Peter Sissek mit den Jahrgängen 2003 und 2004 auch den Flor de Pingus zum Objekt der Begierde gemacht, auch der sehr gute, neue 2005er folgt dem Stil der beiden Vorgänger. RP 97 / 2004

Über seine Motivation neben Aalto, dem erfolgreichsten Wein der letzten 10 Jahre, einen weiteren Wein zu machen, sagt Javier Zaccagnini: "Meine Absicht ist es, einen Wein zu erzeugen, der zwar ein Ribera del Duero ist, aber eine ganz eigene Persönlichkeit hat, stilistisch vom Üblichen abweicht und mehr meinem persönlichen Geschmack entgegenkommt: mit viel Finesse, Nuancenreichtum und Eleganz - auch wenn das weniger Struktur, Intensität der Tannine und weniger Präsenz des Holzes bedeutet." Sei Solo 2019 ist der Erstwein des Weinguts in einer Auflage von nur 8.000 Flaschen.


Die Marke Conde de Valdemar steht seit über zwei Jahrzehnten für Zuverlässigkeit und konstant gute Qualitäten. Conde de Valdemar Crianza ist ein Klassiker in der Rioja, ein eher moderner Rioja, fruchtbetont und elegant, ein kleines Universalgenie, wenn so will.   


Der Conde de Valdemar Reserva 2001 wurde vom Wine Spectator mit sensationellen 90 Punkten bedacht, sensationell deshalb, weil der WS die grazilen Gewächse aus der Rioja üblicherweise nicht adäquat zu würdigen weiß.

Der Conde de Valdemar Gran Reserva 2000 ist eine modernere Variante der Rioja Gran Reserva, trinkt sich bereits heute perfekt und ist zu feinem Essen ein idealer Begleiter.   


Quinta Sardonia ist ein Gemeinschaftsprojekt des erst 28-jährige französischen Weinmachers Jerome Bougnaud und des vielseitigen Dänen Peter Sissek (Hacienda Monasterio, Pingus, Clos d'Agon). Der Wein wurde 11/2005 von der Zeitschrift Sobremesa sensationell zum besten Wein entlang des Flusses Duero + Douro gewählt. RP 94/100

Clos Manyetes 2013 ist das Gegenstück des ungleich bekannteren Clos Mogador. Während Clos Mogador schwerpunktmäßig aus Garnacha vinifiziert wird, ist die Hauptrebsorte des Clos Manyetes Cariñena. Der Anteil der Cariñena wurde über die Jahre signifikant erhöht, beim 2010er liegt er bereits bei 90 %. Der Wein trinkt sich jung sehr schön, kann aber auch gut 10 Jahre reifen.

Robert Parker legte mit seiner berühmten Kritik des 1982er Pesquera Janus Gran Reserva, den er damals mit den französischen Bordeaux des Château Petrús verglich, den Grundstein für den großen internationalen Erfolg des kastillischen Herstellers. Alejandro Fernández' Tinto Pesquera ist einer der großen Klassiker der spanischen Weinwelt - trotz oder wahrscheinlich gerade weil er in den 30 Jahren seinem Stil treu geblieben ist. 

Pesquera ist der seit den 80er Jahren eine Weltmarke, als Robert Parker den 82er Janus Gran Reserva euphorisch mit den französischen Bordeaux des Châteaux Petrús verglich ...
ST 92 (+?), RP 94 


Die Finca PAGO DE LOS CAPELLANES erhielt Ihren Namen bereits vor Jahrhunderten, als die Finca noch im Besitz der Kirche war und häufig von den Kaplanen der Gemeinde von Pedrosa aufgesucht wurde. Die Weine sind hochkonzentriert, aber fein und vielschichtig-elegant. WS 93/2004


Acustic ist das Weingut von Albert Jané (Jané Ventura), der sich entschieden hat, neben dem elterlichen Weingut seine eigene Ideen zu verwirklichen. Der erste Jahrgang des Acustic 2005 wurde gleich ein überragender Erfolg, der Wine Advocate nennt den Wein einen "killer value". RP 92 / 2005

Dominio do Bibei gehört zum Anbaugebiets D.O. Ribeira Sacra, einem Naturparadies mit spektakulären Bergketten und Flußtälern. Unter der Leitung von Javier Dominguez wurden 45 ha des Gesamtgrundes von 125 ha im teilweise extremen Terrassenanbau mit Reben bepflanzt, soweit möglich wurden alte Weinberge wieder urbar gemacht. Lalama 2012 ist ein kühler, schlanker Roter mit atemberaubender Aromatik aus der in Galicien und im Bierzo beheimateten Rebsorte Mencía.

"Der 2006 Montsant Braó besteht aus 55 % Samsó (Cariñena) und 45 % Garnacha und wurde 11 Monate in erst- und zweitbelegten französischen Barriques ausgebaut. Er zeigt faszinierend viel Frucht im Bouquet, Gewürze, ist herrlich eindringlich und dominant. Im Mund präsentiert er sich füllig und stoffig, besitzt faszinierend viel Frucht, Substanz und Kraft, ist eigenwillig und eigenständig, enorm nachhaltig." 

G. Eichelmann in mondo 55/2009: 93 Punkte  

La Basseta ist in 2013 wunderbar gelungen, wie alle 2013er von Mas Alta ist auch La Basseta 2013 vom Start weg unglaublich geschmeidig und hamonisch, so dass man schon einen Grund suchen muss, den Wein in den Keller zu bringen. Rubinrot mit Violettenstich. Sehr delikate, intensive Nase. Aromen von Brombeeren, Kirsche, Kakao, Lakriz und Mineralien. Excellente Kombination von Kraft, Sanftheit, Frucht und Frische, die daher rührt, dass bei der Grenache die Rappen mitvergoren wurden. Sehr langes, komplexes Finale !
Kaum jemand hat mehr Erfahrung und liefert Jahr für Jahr eine derartige Konstanz an Top-Qualitäten wie Belondrade y Lurton. Meisterhaft ist der gekonnte und sehr gefühlvolle Umgang mit den feinsten französischen Barriques und neben dem bunten Aromenspiel eine wunderbare Frische und Eleganz, wie man Sie bei fassgereiften Weißweinen ganz selten vorfindet. Die Jahrgänge 2010 und 2011 wurden im Guía Peñín mit je 95 Punkten sensationell bewertet !
Pago de los Capellanes verdankt seinen Namen der Historie des Ortes: Ab dem 15. Jahrhundert stifteten Dorfbewohner einzelne Parzellen den ortsansässigen Kaplanen. Heute befindet sich auf den Ländereien das Weingut der Familie Rodero-Villa, das dank geringer Produktionsmengen und sorgfältiger Keller- und Weinbergsarbeit hochkonzentrierte, feine und vielschichtige Weine erzeugt.